Guido Neumann smallpic.jpgGuido Arnd Neumann

Saxophon & Orgel

Musikalisches und Kulturelles

Eine private Homepage von Guido Neumann

 

 

 

 

 

 

 

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Saxophon & Orgel

Das Besondere an dieser Besetzung

Zwei besondere Klangfarben treffen aufeinander. Der Klang des Saxophons, modern und meditativ, ausdrucksstark, mal kräftig mal zart und lieblich, mal schmelzend mal hell strahlend, er trifft auf den Klang der Orgel. Die Orgel als liturgisches Instrument, mit ihrer additiven Klangsynthese füllt sie nicht nur den ganzen Raum klanglich, sondern vielfältig, beeindruckende Orgelklänge gleich Flöten und schnarrenden Ranketts, Schalmeyn, Streichern oder Trompeten bis hin zum Prinzipalklang. Töne geistgleich schwebend, dann felsengleich massiv erklingend. Ihr Spektrum reicht von kontemplativ bis festlich, von religiös bis grandios. Beide Instrumente bringen Glanz, Freude und können innerlich bewegen. Zusammen potenzieren sie sich. Die Orgel fängt das Saxophon ein, vermag auf diese Weise durch ihre stützende und formende Begleitung das Saxophon gleichsam zu einem liturgischen Instrument zu machen. Das Saxophon hingegen, es ergänzt die Orgelmöglichkeiten, durch etwas mehr Freiheit und Bewegung in der Ton- und Klanggestaltung, durch die besonderen Eigenschaften des Schalmeienklangs und der Holzblasinstrumente, sie ermöglichen dem Saxophonisten die Töne direkt am Tonerzeuger zu gestalten, ob angestoßen kurz, perlend oder weich sich abwechselnd, alle Schattierungen sind möglich; und der Saxophon-Klang selbst, der bei der Erzeugung der Töne durch den Instrumentalisten mit den Lippen kontrolliert auf vielfältige Weise direkt und gefühlsmäßig beeinflusst und gesteuert werden kann, ob gesanglich weihevoll oder gravitätisch bis musikalisch ankündigend und verkündend, all das ist machbar, durch die dynamischen Möglichkeiten gewinnt die Saxophon-Klangsprache noch zusätzlich Kraft, das alles bringt einen „Licht ausstrahlenden“ Klangeindruck hervor. Aber erst das Ganze, Saxophon und Orgel, macht die Ausdrucksstärke dieser Zusammenstellung aus. 

 

Guido Arnd Neumann (Saxophon)

Musikalischer Lebenslauf

 

Das Instrument der Wahl ist für Guido Neumann ist das Sopransaxophon. Trotzdem beherrscht er auch andere, wie das Alt- und Tenorsaxophon, Klarinette, Flauti dolci (Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bass). Unterrichtet wurde er zuerst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts von Werner Nau (Musikschule Dortmund), dann durch den Musikpädagoge Dr. Miroslav Andel  (Prager Universität)  in Musikgeschichte und Komposition (Gymnasium: Abitur in Musik 1986), Privatunterricht an Klarinette und Saxophon seit 1978 bei dem Oboisten, Klarinettisten und Orchesterleiter Klaus Goede (Bochumer Salon-Ensemble „Ensemble Klaus Hermann“). Die Kombination Saxophon & Orgel wurde früh (seit 1982) erfolgreich mit Organisten umgesetzt (solistische Auftritte, u.a. in städtischen Konzerten, Kirchenkonzerten, Liturgie), darunter zu Beginn der 80er Jahre mit Wolfgang Jäger (Trinitatiskirche Bochum) und Hans Glaser (Orchestergemeinschaft St. Franziskus Bochum-Weitmar), später in den 90er Jahren mit Thilo Plaesser (Kantor, Leiter Blüthner Musikschule Wien, Multiinstrumentalist) und aktuell seit 2000 mit Arne Tigges (Kantor, Komponist und bis 2024 Organist von St. Bernhard Münster-Angelmodde). Erfahrungen sammelte Guido Neumann seit den 80er Jahren  zusätzlich in Duett, Trio, Saxophon-Quartetten, Combo, Ensemble und Orchester. Guido Neumanns Interesse an der Geschichte der Blasinstrumente (speziell Rohrblattinstrumente) von der Vor- und Frühgeschichte über die Antike bis heute spiegelt sich  in den von ihm verfassten Abhandlungen und Vortragstexten (Haus der Familie, VHS, bei Wikipedia, MGG und der Fachzeitschrift  ´rohrblatt). Guido Neumann komponiert seit den 80er Jahren, 1996 hat er an einem kirchlichen Kompositionswettbewerb teilgenommen (Neuss). Guido Neumann ist Mitglied bei IMSLP International Music Score Library Project (IMSLP) und war Mitglied der Internationalen Leopold Mozart Gesellschaft bis zu deren Auflösung im Jahr 2021.

 

 

 

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